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Bitcoin-Betrug erkennen: Die häufigsten Maschen und wie Sie sich schützen

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Bitcoin und andere Kryptowährungen haben sich längst von einem Nischenthema zu einem weltweiten Finanzphänomen entwickelt. Mit dem Hype um digitale Währungen steigt jedoch auch die Zahl der Betrugsfälle rasant. In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen die gängigsten Bitcoin-Betrugsmaschen – und worauf Sie achten müssen, um nicht Opfer zu werden.

Fake-Investment-Plattformen: „Verdoppeln Sie Ihr Geld in 24 Stunden!“

Versprechungen wie „100 % Rendite über Nacht“ oder „Investieren Sie 500 €, verdienen Sie 5.000 €“ sind ein klassisches Warnsignal. Betrügerische Plattformen sehen oft professionell aus, sind aber einzig darauf ausgelegt, Einzahlungen zu kassieren – ohne dass je eine Auszahlung erfolgt.

Worauf Sie achten sollten:

  • Keine klare Firmenanschrift oder Impressum
  • Keine regulierte Lizenz (z. B. durch FAM, BaFin, etc.)
  • Unrealistische Gewinnversprechen
  • Der Text beinhaltet viele Rechtschreib- und Grammatikfehler
  • Druck durch aggressive Werbeanzeigen oder Anrufe

 

Promi-Betrug und Fake-News-Kampagnen

In sozialen Medien kursieren regelmäßig gefälschte Artikel, in denen Prominente wie Elon Musk oder Armin Wolf angeblich in ein bestimmtes Bitcoin-Projekt investieren. Solche Beiträge wirken wie echte Zeitungsartikel – sind aber frei erfunden.

So erkennen Sie die Masche:

  • Der Artikel verlinkt direkt zu einer dubiosen „Investitionsplattform“
  • Es wird suggeriert, man müsse „schnell handeln“
  • Die angeblichen Aussagen sind nie in seriösen Quellen zu finden

 

Phishing und Wallet-Betrug

Betrüger versuchen, Zugang zu privaten Wallets oder Seed-Phrasen zu erlangen – meist über gefälschte Websites, Apps oder Support-Accounts. Wer seine privaten Schlüssel weitergibt, verliert in der Regel den gesamten Bestand unwiederbringlich.

Sicherheits-Tipps:

  • Niemals Seed-Phrase oder Private Key weitergeben
  • Nur offizielle Wallet-Websites oder Apps verwenden
  • Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) aktivieren
  • Regelmäßig Backups Ihrer Wallets anlegen

 

Romance Scams: Liebe trifft auf Krypto

Immer häufiger nutzen Betrüger emotionale Bindungen aus, um Menschen zur Bitcoin-Überweisung zu bewegen. Die Masche: Man lernt jemanden online kennen, baut Vertrauen auf – und irgendwann kommt die Bitte um finanzielle Hilfe oder ein Investment.

Typische Merkmale:

  • Die Kommunikation erfolgt ausschließlich online
  • Es wird um Geld in Form von Bitcoin gebeten
  • Die „Beziehung“ ist oft sehr intensiv, aber ohne echtes Kennenlernen

 

Fazit: Wachsam bleiben ist der beste Schutz

Bitcoin selbst ist nicht gefährlich – wohl aber die Menschen, die versuchen, aus Unwissenheit und Gier anderer Profit zu schlagen. Je mehr Sie über die Tricks der Betrüger wissen, desto besser können Sie sich schützen. Investieren Sie niemals blind, hinterfragen Sie Angebote kritisch – und holen Sie im Zweifel immer eine zweite Meinung ein.

 

Wichtige Klarstellung

Bitte beachten Sie: Kurant wird Sie niemals über Messenger-Dienste wie WhatsApp oder Facebook kontaktieren, um Transaktionsanliegen zu klären. Der Kontakt erfolgt ausschließlich über die offiziellen E-Mail-Adressen support@kurant.net und office@kurant.net. Anrufe finden ausschließlich nur über die Nummer +43 1 348 80 22 statt.

Sollten Sie über soziale Medien, Messenger oder andere inoffizielle Kanäle kontaktiert werden – insbesondere, wenn jemand vorgibt, ein Kurant-Mitarbeiter zu sein –, handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um einen Betrugsversuch.

Wichtig:
Kurant wird Sie niemals auffordern,

  • Bitcoin „zur Sicherheit“ auf andere Wallets zu transferieren
  • Geld an unbekannte IBANs zu senden

Bleiben Sie wachsam – und kontaktieren Sie uns bei Unsicherheiten direkt über unsere offiziellen Kanäle.