Bitcoin ist besonders in den heutigen Zeiten in voller Munde, doch wie funktioniert eigentlich die sichere Aufbewahrung von Bitcoin? Das Geheimnis liegt in den sogenannten Public und Private Keys!
Private Key – Der Zugang zu Bitcoin
Der Private Key ist deine Eintrittskarte zur Welt von Bitcoin. Verliert man ihn, dann verliert man den Zugriff auf die eigenen Coins. Der Private Key ist ein einzigartiger Schlüssel, der es einem ermöglicht, auf die eigenen Bitcoin zuzugreifen.
Genau aus diesem Grund ist es von unbeschreiblicher Wichtigkeit, den Private Key nicht zu verlieren. Den wenn man den Private Key verliert, verliert man auch den Zugriff auf die eigenen Bitcoin. Als greifbare und verständliche Beispiele könnte man sich eine Besitzurkunde oder ein Passwort vorstellen.
Public Key – die Zieladresse für Bitcoin
Dem gegenüberstehend gibt es noch einen Public Key. Wie der Name schon verratet, handelt es sich hier um die Adresse, an die Bitcoin übertragen werden. Man könnte sich hier eine Handynummer, eine Visitenkarte oder eine E-Mailadresse vorstellen, die man aus freien Stücken teilt um kontaktiert zu werden. Public Keys sind auch wichtig für die sichere Verschlüsselung von Transaktionen.
Public und Private Key gehen Hand in Hand.
Asymmetrische Kryptografie – das Zusammenspielen der Schlüssel
Wir wissen jetzt, dass es zwei Schlüssel gibt: den Public und den Private Key. Aber was, wenn es nur einen Schlüssel geben würde?
Wenn man sich vorstellen würde, dass sowohl Sender und Empfänger den gleichen Schlüssel nutzen würden, kann man erkennen, auf welche gravierenden Probleme man stoßen würde. Ein Schlüssel, der von mehreren Personen geteilt wird, ist klar im Widerspruch zum Prinzip von Besitz, ein zentraler Begriff in der Welt von Bitcoin. Es wäre ein sicherheitstechnisches Risiko.
Und genau aus diesem Grund gibt es zwei Schlüssel, den Public Key und den Private Key. Hier kommt der Begriff asymmetrische Kryptographie in das Spiel!
In Bitcoin wird asymmetrische Kryptografie verwendet, um die Sicherheit von Transaktionen zu gewährleisten. Der Public Key ist wie eine Empfangsadresse, die jeder sehen kann, während der Private Key streng geheim bleibt.
Jeder kann Bitcoin an den Public Key senden, aber nur man selbst kann diese Transaktionen mit dem Private Key auch tatsächlich bestätigen. Die asymmetrische Kryptografie sorgt dafür, dass die Transaktionen sicher und privat sind, da nur der Besitzer des Private Keys sie verifizieren kann. Dies ist ein entscheidender Teil der Bitcoin-Sicherheit und ermöglicht es uns,, die Kontrolle über ihre Kryptowährung zu behalten.
Private Key – bitte darauf achten!
Wir wollen in diesem Absatz noch einmal betonen, wie unbeschreiblich wichtig es ist, den eigenen Private Key geheim zu halten.
Es ist entscheidend zu verstehen, dass der Besitz des Private Keys die volle Kontrolle über die eigenen Bitcoin bedeutet.
In gewisser Weise macht der Besitz von Private Keys und Public Keys zu der eigenen Bank. Niemand kann Geld bewegen oder einfrieren, außer man selbst. Es gibt keine „Passwort vergessen?“- Option – man trägt die Verantwortung für die eigene Sicherheit.
Durch das Zusammenspiel der Keys ist die Sicherheit gewährleistet.
Fazit: Die Schlüssel zur Bitcoinwelt
Die Public und Private Keys sind die Schlüssel zur Welt von Bitcoin. Sie dienen dazu, Kryptowährungen zu empfangen, Transaktionen zu signieren und die Sicherheit zu gewährleisten. Die Verwaltung der Private Keys ist zentral und ein Muss. Die Kontrolle über die eigenen Private Keys gibt einen auch die volle Kontrolle über den Besitz der eigenen Bitcoin.
Verliert man ihn, und man verliert den Zugriff auf die eigenen Coins. Der Private Key ist ein einzigartiger Schlüssel, der es einem ermöglicht, auf Bitcoin zuzugreifen.