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Was Bitcoin NICHT ist

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Diese Mythen rund um Bitcoin dürft ihr nicht glauben

Habt ihr es mitbekommen?

In den letzten Tagen sorgt Bitcoin wieder für Schlagzeilen. Viele Schlagzeilen, sogar! Diese Art der Aufmerksamkeit ist generell einfach natürlich positiv zu werten. Desto stärker Bitcoin in den Mainstream gerückt wird, desto besser. Doch mit dieser Aufmerksamkeit kommen auch Missverständnisse und Mythen. Lasst uns also mal einige dieser Mythen aufdecken und euch zeigen, was Bitcoin alles wirklich nicht ist.

Mythos 1: Bitcoin ist ein Umweltsünder

Einer der am häufigsten genannten Kritikpunkte an Bitcoin ist sein Energieverbrauch. Es stimmt, dass Bitcoin-Mining, der Prozess, durch den neue Bitcoins generiert und Transaktionen verifiziert werden, viel Energie verbraucht. Aber was oft übersehen wird, ist der Vergleich mit dem traditionellen Bankensystem oder dem Abbau von Edelmetallen, die ebenfalls enorm energieintensiv sind. Es fehlt also die Relation. Niemand streitet ab, dass bei dem Bitcoin-Mining der Energieverbrauch gegeben ist. Im Vergleich mit den unzähligen Energiedieben des Alltags ist dieser Energieverbrauch jedoch zumutbar – besonders wenn man bedenkt, welchen Wert eine dezentralisierte Währung wie Bitcoin in den aktuellen Zeiten hat.

Bitcoin verbraucht Energie – hat aber einen Nutzen.

Bitcoin-Miner sind außerdem zunehmend auf erneuerbare Energiequellen umgestiegen, was die Umweltbelastung verringert. Darüber hinaus verbessert die Entwicklung neuer Technologien wie das Lightning Network die Effizienz des Bitcoin-Systems weiter.

Mythos 2: Bitcoin ist ein Pyramidenschema

Ein weiterer verbreiteter Irrglaube ist, dass Bitcoin ein Pyramidenschema ist. Ein Pyramidenschema basiert darauf, dass Teilnehmer Geld für die Möglichkeit bezahlen, andere zur Teilnahme zu bewegen, wobei die frühen Teilnehmer am meisten profitieren.

Bitcoin funktioniert jedoch einfach nicht so.

Es gibt keinen zentralen Akteur, der von der Rekrutierung neuer Mitglieder profitiert. Bitcoin ist eine dezentrale Währung, die auf einem transparenten und öffentlichen Ledger, der Blockchain, basiert. Jeder kann Bitcoin kaufen, halten oder handeln, ohne jemand anderen rekrutieren zu müssen.

Mythos 3: Bitcoin ist nur für Kriminelle

Wegen seiner Anonymität und Dezentralisierung glauben einige, dass Bitcoin hauptsächlich für illegale Aktivitäten genutzt wird. Aber lasst uns klarstellen: Die überwiegende Mehrheit der Bitcoin-Transaktionen ist völlig legal.

Bitcoin ist kein Schurke.

Wie bei jeder Währung gibt es Missbrauchsfälle, aber das ist nicht die Regel. Bitcoin bietet Datenschutz, aber nicht völlige Anonymität; alle Transaktionen sind in der Blockchain nachvollziehbar. Behörden haben bereits mehrfach bewiesen, dass sie illegale Aktivitäten im Zusammenhang mit Bitcoin aufspüren können.

Mythos 4: Bitcoin hat keinen intrinsischen Wert

Manche behaupten, Bitcoin habe keinen ‚echten‘ Wert, da er nicht physisch und nicht durch etwas Greifbares gedeckt ist. Aber was bestimmt Wert? Traditionelle Währungen sind heute größtenteils nicht mehr durch physische Güter wie Gold gedeckt; ihr Wert basiert auf Vertrauen und Angebot und Nachfrage – genau wie bei Bitcoin. Darüber hinaus hat Bitcoin Eigenschaften, die es wertvoll machen: Es ist knapp (es wird nur 21 Millionen Bitcoins geben), teilbar, transportierbar und unveränderlich.

Mythos 5: Bitcoin ist eine Blase

Es ist wahr, dass Bitcoin Volatilität aufweist. Aber ihn als bloße Blase abzutun, ignoriert seinen zugrundeliegenden Wert und das wachsende Interesse sowohl von Privatpersonen als auch von Institutionen. Bitcoin hat sich im Laufe der Jahre als widerstandsfähig erwiesen, und viele betrachten es als eine Form der „digitalen Reserve“, ähnlich wie Gold.

Bitcoin gibt es schon seit 2009. Es ist keine Blase.

Fazit

Es ist wichtig, sich umfassend zu informieren und nicht von Mythen und Missverständnissen leiten zu lassen. Bitcoin ist nicht ohne seine Herausforderungen, aber es ist auch nicht die Schurkenwährung, als die es manchmal dargestellt wird.